
Das Zentrum für Politische Schönheit (ZPS) hat am Montagmorgen vor dem Bundeskanzleramt in Berlin eine aufsehenerregende Installation enthüllt, die den Beginn ihrer Initiative zum Verbot der AfD markiert. Diese Installation, die einen Gefängnisbau symbolisiert, zeigt dabei Funktionäre und bekannte Parteigänger der AfD in der Rolle von Häftlingen. Mit diesem künstlerischen Ausdruck möchte das ZPS auf die umstrittenen Positionen und Handlungen der AfD aufmerksam machen und damit eine öffentliche Diskussion über die Zulässigkeit und den Einfluss dieser Partei in der deutschen Politiklandschaft anregen. Die Installation ist somit nicht nur ein künstlerisches Werk, sondern auch ein politisches Statement, das zum Nachdenken und zur Auseinandersetzung mit den Themen Extremismus und Demokratie in Deutschland anregt.
Die Errichtung der Installation ist lediglich der sichtbarste Teil einer größeren Kampagne. Parallel dazu haben die Aktivisten des Zentrums für Politische Schönheit (ZPS) die Webseite http://afd-verbot.de ins Leben gerufen. Auf dieser Plattform präsentiert sich Bundeskanzler Olaf Scholz in einer fiktiven „Rede an die Nation“ als Initiator. In dieser Rede wird behauptet, dass seine Regierung am fünften Jahrestag des Todes von Walter Lübcke, also am 2. Juni 2024, beim Bundesverfassungsgericht einen Antrag auf Verbot der AfD stellen werde. Walter Lübcke, ein CDU-Politiker, wurde im Jahr 2019 von einem rechtsextremen Täter ermordet. mehr

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