Der digitale Bauantrag ist da

Das Gesetz zur Verbesserung des Onlinezugangs zu Verwaltungsleistungen (OZG) verpflichtet Bund, Länder und Kommunen, alle Verwaltungsleistungen sowohl analog als auch digital bereitzustellen. Dazu zählen auch Bauanträge. Trotz eines langsamen Fortschritts werden digitale Bauanträge in Deutschland zunehmend zur Realität.

Die Umstellung auf digitale Verfahren ist Teil des Onlinezugangsgesetzes (OZG). Dieses Gesetz, das ursprünglich bis Ende 2022 umgesetzt werden sollte, zielt darauf ab, digitale Baugenehmigungsverfahren zum Standard zu machen. Der Bundestag hat Anfang 2024 weitere Änderungen am OZG beschlossen.

Obwohl der Prozess der Digitalisierung in der Baubranche langsam voranschreitet, zeigen die Entwicklungen in verschiedenen Bundesländern, dass ein Wandel in Gang gesetzt wurde. Die Digitalisierung von Bauanträgen bietet eine effizientere und benutzerfreundlichere Möglichkeit, Baugenehmigungsverfahren zu gestalten. mehr

zum thema

KI – Jenseits des Menschlichen?

Künstliche Intelligenz ist das "erste, echte Kreativwerkzeug des 21. Jahrhunderts". Professor Michael Holze von der BHT Berlin erklärt, wie KI heute in der Architektur eingesetzt wird.

„Einfach bauen“ schafft Freiraum für Architekten

Ernst Böhm hat für die Forschungshäuser „einfach bauen” den „Nachhaltigkeitspreis Architektur 2022“ gewonnen. Mit Baukunst spricht er über die Gebäudeklasse "E", einfaches Bauen und Präfabrikation.

Baukunst ist eine Haltung

Das vergangene Jahrzehnt war für uns Architektinnen und Architekten eine Zeit des Wohlstands, beflügelt durch niedrige Zinsen, die den Immobiliensektor und die damit verbundenen Planungsberufe, befruchteten.