Die organische Geometrie des Fran Sylvestre

Das Sabater House des Architekturstudios Fran Silvestre besticht durch seine klare Geometrie, die den Eindruck erweckt, sich unendlich in die Umgebung zu winden. Die schlangenartige Form ermöglicht nicht nur die Schaffung mehrerer Innenhöfe, sondern auch eine enge Verbindung zur Außenwelt.

Von oben betrachtet vermittelt das Gebäude den Anschein einer außergewöhnlich flachen Struktur, doch dieser Eindruck täuscht, denn es erstreckt sich über insgesamt drei Stockwerke. Im obersten Stockwerk sind die Schlafzimmer angeordnet, von denen aus man einen beeindruckenden Blick über die Baumwipfel bis hin zum Meer genießen kann. Diese architektonische Gestaltung vereint Funktionalität mit ästhetischer Raffinesse und schafft eine harmonische Verbindung zwischen dem Innenraum und der umgebenden Natur. mehr

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KI – Jenseits des Menschlichen?

Künstliche Intelligenz ist das "erste, echte Kreativwerkzeug des 21. Jahrhunderts". Professor Michael Holze von der BHT Berlin erklärt, wie KI heute in der Architektur eingesetzt wird.

„Einfach bauen“ schafft Freiraum für Architekten

Ernst Böhm hat für die Forschungshäuser „einfach bauen” den „Nachhaltigkeitspreis Architektur 2022“ gewonnen. Mit Baukunst spricht er über die Gebäudeklasse "E", einfaches Bauen und Präfabrikation.

Baukunst ist eine Haltung

Das vergangene Jahrzehnt war für uns Architektinnen und Architekten eine Zeit des Wohlstands, beflügelt durch niedrige Zinsen, die den Immobiliensektor und die damit verbundenen Planungsberufe, befruchteten.