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Bild: Scott Webb/Unsplash

Ist Landschaftsarchitektur nun endlich wichtig?

21.07.2023
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Ein Meilenstein für die Landschaftsarchitektur: In einer wegweisenden Entscheidung akkreditierte das US-Ministerium für Innere Sicherheit letzte Woche das Fachgebiet der Landschaftsarchitektur mit der renommierten STEM-Bezeichnung.

Diese Anerkennung positioniert die Landschaftsarchitektur als einen bedeutsamen Teil der Bildungsdisziplinen in den Bereichen Wissenschaft, Technologie, Ingenieurwesen und Mathematik (MINT), die eine hohe gesellschaftliche Relevanz haben.

Diese Akkreditierung ermöglicht es Studierenden der Landschaftsarchitektur, nach einem ersten Jahr Studium, das für alle Absolventen vorgesehen ist, weitere 24 Monate für die Jobsuche und berufliche Weiterbildung in den Vereinigten Staaten zu nutzen. Diese Verlängerung bietet nicht nur den Studierenden die Gelegenheit, ihre Fähigkeiten zu vertiefen, sondern verleiht der Landschaftsarchitektur als Disziplin auch mehr Prestige, was zu höheren Einstiegsgehältern und einer erweiterten beruflichen Flexibilität führen kann.

Torey Carter-Conneen, CEO der American Society of Landscape Architects (ASLA), bezeichnete diese bahnbrechende Entwicklung als einen bedeutenden Fortschritt für die Landschaftsarchitekturausbildung und -praxis. Die Auswirkungen sind nicht nur für die USA, sondern auch für die globale Gemeinschaft von Bedeutung. Diese Anerkennung rückt die Landschaftsarchitektur in den Fokus der innovationsgetriebenen MINT-Felder und trägt dazu bei, das Bewusstsein für die wichtige Rolle zu schärfen, die Landschaftsarchitekten bei der Gestaltung unserer Umwelt spielen.

Die Akkreditierung als STEM-Fach verdeutlicht, dass die Landschaftsarchitektur mehr ist als ästhetische Gestaltung – sie basiert auf wissenschaftlicher Erkenntnis, technologischer Innovation, Ingenieurskompetenz und mathematischer Präzision. Diese Entwicklung markiert einen wichtigen Schritt in Richtung einer umfassenderen Anerkennung der Landschaftsarchitektur als treibende Kraft hinter nachhaltigen und lebenswerten Umgebungen. mehr