Die Stadt Osnabrück feiert in diesem Jahr mehrere Jubiläen, darunter den 375. Jahrestag des Westfälischen Friedens. Zudem kann die Kunsthalle ihr 30-jähriges Bestehen feiern und hat für diese Gelegenheit Auftragswerke zeitgenössischer Künstler in Auftrag gegeben. Einer der bekanntesten Künstler ist der Ghanaer Ibrahim Mahama, der bereits an der Biennale in Venedig teilgenommen hat. Mahamas Projekt in Osnabrück trägt den Titel „Transfer(s)“. Es verbindet das derzeit wichtige Thema der postkolonialen Geschichtsbetrachtung mit einer künstlerischen Geste, die an Christo erinnert: Der Künstler hat die Fassade des leer stehenden Kaufhof-Gebäudes mit zusammengenähten Jutesäcken verhüllt. Dadurch weist er auf die historischen Handelsrouten zwischen der leinenproduzierenden Stadt Osnabrück und Afrika hin. Gleichzeitig belebt er den ansonsten eher unscheinbaren Neumarkt optisch und schafft einen Blickfang. mehr
Bild: Ibrahim Mahama und Kunsthalle Osnabrück. Foto: Angela von Brill/Ibrahim Mahama
17.06.2023
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