Die Zukunft des Entwerfens ? Ein Selbstversuch
In diesem kurzen Dialog zwischen einem erfahrenen Architekten und einer Künstlichen Intelligenz (KI) beleuchten wir die Möglichkeiten einer Zusammenarbeit mit einer KI am Beispiel einer Planung für ein Wochenendhauses in Tirol. Das Gespräch bietet faszinierende Einblicke in die Arbeitsweise und das Können von fortschrittlicher Technologie. Zugleich beleuchten wir kritisch die Grenzen und Herausforderungen, die sich in der Interaktion mit der KI ergeben. Als Laie auf dem Gebiet der künstlichen Intelligenz bin ich fasziniert von all den neuen Möglichkeiten. Allerdings wird nicht zu Unrecht nach jeder Antwort auf einen Prompt darauf hingewiesen, das die verwendete künstliche Intelligenz Fehler macht und relevante Informationen geprüft werden müssen. Lassen Sie sich überraschen
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Bitte machen Sie einen Vorschlag für das Raumprogramm eines Wochenendhaus für eine Familie mit drei Kindern und einer Gesamtfläche von 250 qm.
KI (Interviewte):
Erdgeschoß:
- Eingangsbereich: Mit Garderobe und Platz für Schuhe und Jacken.
- Wohnzimmer: Geräumiges Wohnzimmer mit komfortablen Sitzgelegenheiten und Zugang zu einer Terrasse oder einem Garten.
- Küche: Voll ausgestattete, offene Küche mit Essbereich, idealerweise mit einer Insel oder einem Tresen.
- Elternschlafzimmer: Master-Schlafzimmer mit angeschlossenem Badezimmer.
- Badezimmer: Ein Gäste-WC, eventuell mit Dusche, im Erdgeschoss.
- Hauswirtschaftsraum: Mit Anschlüssen für Waschmaschine und Trockner, sowie Stauraum.
Obergeschoss:
- Kinderzimmer: Drei separate Schlafzimmer für die Kinder, idealerweise mit ausreichend Stauraum oder Einbauschränken.
- Badezimmer: Ein gemeinsames Badezimmer für die Kinder, ausgestattet mit Badewanne und/oder Dusche, WC und Waschbecken.
- Spiel-/Freizeitraum: Ein flexibler Raum, der als Spielzimmer für die Kinder oder als weiterer Familienraum genutzt werden kann.
- Balkon oder Terrasse: Falls die Grundstückslage es zulässt, könnte ein Zugang zu einem Balkon oder einer Dachterrasse eingerichtet werden.
Außenbereich:
- Terrasse/Garten: Ein gemütlicher Außenbereich mit Sitzmöglichkeiten und Platz für Freizeitaktivitäten.
- Stauraum/Geräteschuppen: Für Gartengeräte und Außenspielzeug.
- Parkplatz: Mindestens ein Parkplatz oder eine Garage für das Familienauto.
Optionale Extras:
- Sauna oder Wellnessbereich: Falls der Platz und das Budget es zulassen.
- Arbeitszimmer: Ein kleiner Raum, der als Homeoffice genutzt werden kann.
- Lagerraum: Zusätzlicher Stauraum unter dem Dach oder im Kellerbereich.
Beim Design des Wochenendhauses sollte besonders auf eine effiziente Raumnutzung und die Bedürfnisse einer Familie mit Kindern geachtet werden. Große Fensterflächen für viel natürliches Licht und eine offene Raumgestaltung können das Raumgefühl zusätzlich verbessern.
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Bitte ordnen Sie den einzelnen Räumen die entsprechenden Größen zu
KI (Interviewte): Um die Gesamtfläche von 250 Quadratmetern optimal zu nutzen, können die Räume wie folgt aufgeteilt werden. Die angegebenen Größen sind Schätzungen und können je nach spezifischen Designvorlieben und Bedürfnissen der Familie variieren:
Erdgeschoss:
- Eingangsbereich: 10 qm
- Wohnzimmer: 40 qm
- Küche mit Essbereich: 30 qm
- Elternschlafzimmer: 20 qm
- Angegliedertes Badezimmer (Eltern): 8 qm
- Gäste-WC: 4 qm
- Hauswirtschaftsraum: 8 qm
Obergeschoss:
- Kinderzimmer 1: 15 qm
- Kinderzimmer 2: 15 qm
- Kinderzimmer 3: 15 qm
- Gemeinschaftsbadezimmer: 12 qm
- Spiel-/Freizeitraum: 20 qm
- Balkon/Terrasse: (falls vorhanden) 10 qm (nicht in die Gesamtfläche einbezogen)
Außenbereich:
- Terrasse/Garten: (fließt nicht in die Gesamtfläche ein)
- Stauraum/Geräteschuppen: (fließt nicht in die Gesamtfläche ein)
- Parkplatz/Garage: (fließt nicht in die Gesamtfläche ein)
Gesamtfläche des Hauses: Circa 197 qm (ohne Außenbereiche)
Es bleibt ein wenig Spielraum für Anpassungen oder zusätzliche Elemente wie eine Sauna, ein Arbeitszimmer oder zusätzlichen Stauraum. Die Aufteilung und Größe der Räume kann abhängig von den Bedürfnissen der Familie und den architektonischen Gegebenheiten des Grundstücks variieren.
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und was ist mit den Fluren und Treppen
KI (Interviewte): Die Berücksichtigung von Fluren und Treppen ist wichtig für eine realistische Planung. Sie nehmen ebenfalls Platz ein, der in der Gesamtwohnfläche berücksichtigt werden muss. Hier ist eine überarbeitete Aufteilung, die Flure und Treppen einbezieht:
Erdgeschoss:
- Eingangsbereich und Flur: 12 qm
- Wohnzimmer: 38 qm
- Küche mit Essbereich: 28 qm
- Elternschlafzimmer: 18 qm
- Angegliedertes Badezimmer (Eltern): 6 qm
- Gäste-WC: 3 qm
- Hauswirtschaftsraum: 7 qm
Zwischensumme Erdgeschoss: 112 qm
Obergeschoss:
- Flur und Treppe: 12 qm
- Kinderzimmer 1: 14 qm
- Kinderzimmer 2: 14 qm
- Kinderzimmer 3: 14 qm
- Gemeinschaftsbadezimmer: 10 qm
- Spiel-/Freizeitraum: 18 qm
Zwischensumme Obergeschoss: 82 qm
Gesamtfläche des Hauses (ohne Außenbereiche): 194 qm
Anmerkungen:
- Die Flurfläche beinhaltet die notwendigen Verkehrsbereiche im Haus, inklusive Treppenaufgang. Die Größen der einzelnen Räume wurden leicht angepasst, um Raum für Flure und Treppen zu schaffen. Diese Aufteilung ist ein Vorschlag und kann je nach den spezifischen Bedürfnissen der Familie und den architektonischen Besonderheiten des Grundstücks variieren. Außenbereiche wie Terrassen, Balkone und Gartenflächen wurden nicht in die Gesamtfläche einbezogen, da sie üblicherweise separat betrachtet werden.
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Wie groß wäre dann die Grundfläche des Hauses
KI (Interviewte): Um die Grundfläche des Hauses zu berechnen, muss man bedenken, dass das Obergeschoss in der Regel die gleiche Grundfläche wie das Erdgeschoss hat, insbesondere wenn das Haus einen rechteckigen oder quadratischen Grundriss hat. Die Grundfläche des Hauses ist somit gleich der Gesamtfläche eines Geschosses. Basierend auf den zuvor angegebenen Größen für das Erdgeschoss, die zusammen 112 Quadratmeter ergeben, wäre die Grundfläche des Hauses ebenfalls 112 Quadratmeter. Wenn das Obergeschoss genau über dem Erdgeschoss liegt und keinen Überhang oder Rücksprung hat, bleibt die Grundfläche für beide Geschosse gleich. In solchen Fällen ergibt sich die Gesamtwohnfläche durch die Addition der Flächen beider Stockwerke.
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Wie berücksichtigen Sie Wandflächen in Ihrer Planung?
KI (Interviewte): Die Berücksichtigung von Wandflächen ist ein wichtiger Faktor in der Bauplanung, da Wände sowohl im Innen- als auch im Außenbereich Platz beanspruchen. Die genaue Berechnung der durch Wände belegten Fläche hängt von der Dicke der Wände und dem Gesamtgrundriss des Hauses ab.
In der Regel wird die Wandfläche jedoch nicht direkt von der Gesamtfläche eines Hauses abgezogen, da die in der Architektur üblichen Flächenangaben (wie die 112 qm, die wir für das Erdgeschoss berechnet haben) bereits „Netto“-Flächen sind. Diese Nettoflächenangaben beziehen sich auf den tatsächlich nutzbaren Raum innerhalb der Wände.
Um jedoch eine Vorstellung von der Grundfläche des Hauses einschließlich der Wände zu bekommen, müssen wir die Dicke der Außenwände berücksichtigen. Wenn wir zum Beispiel von einer Wanddicke von 30 cm ausgehen, würde dies den Grundriss des Hauses sowohl in der Länge als auch in der Breite um 60 cm (30 cm auf jeder Seite) vergrößern.
Angenommen, das Haus hat einen einfachen rechteckigen Grundriss, könnte man grob folgende Rechnung aufstellen:
- Addieren Sie 60 cm zur Länge und Breite des Hauses, um die Außenmaße zu erhalten.
- Berechnen Sie die Grundfläche basierend auf diesen Außenmaßen
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Und was ist mit den Innenwänden?
KI (Interviewte): Die Berücksichtigung der Innenwände ist ebenfalls wichtig, da sie zusätzlich Platz beanspruchen. Im Gegensatz zu Außenwänden, die die Gesamtgrundfläche des Gebäudes vergrößern, verringern Innenwände die nutzbare Fläche innerhalb des Gebäudes. In einem typischen Haus können Innenwände je nach Material zwischen 10 und 25 cm dick sein. Die genaue Fläche, die von Innenwänden belegt wird, hängt von der Anzahl, der Länge und der Dicke der Wände ab. Für eine exakte Berechnung müssten die genauen Maße und Anordnungen der Innenwände bekannt sein. Um eine grobe Schätzung vorzunehmen, könnte man die Gesamtlänge der Innenwände schätzen und mit deren durchschnittlicher Dicke multiplizieren. Nehmen wir zum Beispiel an, dass das Haus insgesamt 50 Meter Innenwand mit einer Durchschnittsdicke von 15 cm hat:
50 Meter×0,15 Meter=7,5 Quadratmeter50 Meter×0,15 Meter=7,5 Quadratmeter
Diese Fläche würde von der Gesamtwohnfläche des Hauses abgezogen, um die tatsächlich nutzbare Fläche zu erhalten. Beachten Sie, dass dies eine sehr grobe Schätzung ist und die tatsächlichen Werte je nach Hausplan variieren können.
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Könnten Sie uns ein Bild des Hauses in seiner natürlichen Umgebung zeigen? (Hier folgt eine detaillierte Angabe zur Lage , Ausrichtung und Größe des Grundstücks)
Und wie könnte das Ganze aussehen, wenn es sich um ein modernes Gebäude handeln würde?
Dieses Interview verdeutlicht, wie Künstliche Intelligenz die Planung und Gestaltung von Wohnräumen beeinflussen kann. Sie vereinfacht Grundlagenermittlungen und eröffnet neue Perspektiven und Lösungsansätze. Zugleich wird klar, dass der Umgang mit KI sowohl erlernt als auch durch viel Übung vertieft werden muss, um größtmögliche Arbeitserleichterungen zu erzielen und optimale Ergebnisse zu erlangen.