Ein Ort für Mönche und Menschen

Das Franziskanerkloster in Salzburg hat seine Historie überdauert und wurde von Wiesflecker Architekten behutsam generalsaniert, um einen Raum für Mönche und Menschen zu schaffen. Der spezielle Charme blieb dabei erhalten.

Die gelungene Sanierung lässt diese besondere Gebäude in neuem Glanz erstrahlen zu und bewahrt gleichzeitig seinen historischen Charakter. Die Salzburger Kollegen haben dabei darauf Wert gelegt, die Besonderheiten des Klosters zu erhalten und sie durch moderne Elemente zu ergänzen. So wurden beispielsweise alte Gewölbedecken freigelegt und mit einem neuen Beleuchtungskonzepten in Szene gesetzt.

Die Nutzung des Gebäudes wurde durch die Sanierung erweitert. So entstanden neben Wohnbereichen für die Mönche auch Räume für Veranstaltungen, Seminare und Workshops. Dabei wurde feinfühlig darauf geachtet, dass die Atmosphäre des Klosters erhalten bleibt und die Räume eine angenehme und inspirierende Wirkung auf die Nutzerinnen und Nutzer haben. Insgesamt ist es Wiesflecker Architekten gelungen, aus dem ehemaligen Klostergebäude einen Ort zu schaffen, der sowohl seinen historischen Charme als auch seine moderne Nutzungsidee widerspiegelt – einen Wohnort für Mönche und eine Begegnungsstätte für Menschen. mehr

zum thema

KI – Jenseits des Menschlichen?

Künstliche Intelligenz ist das "erste, echte Kreativwerkzeug des 21. Jahrhunderts". Professor Michael Holze von der BHT Berlin erklärt, wie KI heute in der Architektur eingesetzt wird.

„Einfach bauen“ schafft Freiraum für Architekten

Ernst Böhm hat für die Forschungshäuser „einfach bauen” den „Nachhaltigkeitspreis Architektur 2022“ gewonnen. Mit Baukunst spricht er über die Gebäudeklasse "E", einfaches Bauen und Präfabrikation.

Baukunst ist eine Haltung

Das vergangene Jahrzehnt war für uns Architektinnen und Architekten eine Zeit des Wohlstands, beflügelt durch niedrige Zinsen, die den Immobiliensektor und die damit verbundenen Planungsberufe, befruchteten.