Jensen und Hultsch Architekten mit studiofutura haben den Wettbewerb um die Nachnutzung des Klinikums Holwedestraße gewonnen. Einer der Architekten hat sich zu Fragen zum Wettbewerb zur Verfügung gestellt.
Die Stadt Braunschweig möchte das Gelände des Klinikums Holwedestraße zu einem hochwertigen Wohnquartier umgestalten, sobald es 2024 frei wird. Der Wettbewerb forderte die Teilnehmer auf, kreative Antworten auf die Frage der Nachnutzung des Areals zu finden.
Florian Hultsch erklärte, dass ihr Entwurf eine Antwort auf die Bedürfnisse der Menschen in der Stadt Braunschweig sei. Sie planten ein Quartier mit einer Mischung aus unterschiedlichen Wohnformen, um eine vielfältige Gemeinschaft zu schaffen. Dabei sollte auch ein besonderes Augenmerk auf die Nachhaltigkeit des Gebäudes gelegt werden.
Der Entwurf von Jensen und Hultsch Architekten mit studiofutura soll auch ein Ort sein, an dem sich die Bewohnerinnen und Bewohner des Quartiers treffen und austauschen können. Dazu ist eine Vielzahl von Gemeinschaftsräumen vorgesehen, darunter ein großer Gemeinschaftsgarten und ein gemeinsamer Arbeitsbereich.
Die Architekten haben bei ihrem Entwurf auch die historischen Gebäude des Klinikums einbezogen und versucht, diese in die neue Architektur zu integrieren. Dadurch soll ein spannender Kontrast zwischen historischer und moderner Architektur entstehen.
Florian Hultsch betonte, dass der Entwurf noch nicht in Stein gemeißelt sei. Die Planungen sollen nun gemeinsam mit der Stadt Braunschweig und den Anwohnerinnen und Anwohnern weiterentwickelt werden. Dabei sollen auch die Bedürfnisse und Wünsche der zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohner berücksichtigt werden.
Insgesamt zeigt der Entwurf von Jensen und Hultsch Architekten mit studiofutura eine innovative und nachhaltige Lösung für die Nachnutzung des Klinikums Holwedestraße in Braunschweig. Es bleibt spannend, wie sich das Projekt in der Umsetzung entwickeln wird und welche Ideen und Anregungen die Bewohnerinnen und Bewohner in die Planung einbringen werden. mehr