Das Auslaufmodell „Einfamilienhaus“ muss umgenutzt werden!

Der deutsche Architekt Andreas Hild schlägt vor, Millionen von Einfamilienhäusern in Deutschland und Österreich effizienter zu nutzen, was auch zur Energiewende beitragen könnte.

Er bringt Ideen ins Spiel, die auf den ersten Blick vielleicht nicht attraktiv erscheinen: Teile des eigenen Hauses an Unbekannte zu vermieten oder zusätzlichen Wohnraum auf dem eigenen Grundstück zu schaffen. Dieses Konzept der „Nachverdichtung“ von Einfamilienhäusern, so Hild, könnte nicht nur neuen Wohnraum generieren, sondern auch Hauseigentümern finanzielle Mittel für Renovierungen bieten. Hild ist davon überzeugt, dass dies der Schlüssel zu einer nachhaltigen Zukunft für Einfamilienhäuser ist. mehr

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KI – Jenseits des Menschlichen?

Künstliche Intelligenz ist das "erste, echte Kreativwerkzeug des 21. Jahrhunderts". Professor Michael Holze von der BHT Berlin erklärt, wie KI heute in der Architektur eingesetzt wird.

„Einfach bauen“ schafft Freiraum für Architekten

Ernst Böhm hat für die Forschungshäuser „einfach bauen” den „Nachhaltigkeitspreis Architektur 2022“ gewonnen. Mit Baukunst spricht er über die Gebäudeklasse "E", einfaches Bauen und Präfabrikation.

Baukunst ist eine Haltung

Das vergangene Jahrzehnt war für uns Architektinnen und Architekten eine Zeit des Wohlstands, beflügelt durch niedrige Zinsen, die den Immobiliensektor und die damit verbundenen Planungsberufe, befruchteten.