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Bild: Zaha Hadid Architects/Render by Tecma Solutions

Grün Tanken mit Zaha Hadid

20.02.2024
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NAN

In Italien entsteht ein wegweisendes Projekt: Die weltweit erste Infrastruktur für die Versorgung von Freizeitbooten mit grünem Wasserstoff. Dieses Vorhaben wird von Natpower H, einem Unternehmen der Natpower-Gruppe, vorangetrieben, das bereits die Zusammenarbeit von 25 italienischen Jachthäfen und Häfen sichern konnte. Die geplanten Wasserstoff-Stationen werden von Zaha Hadid Architects entworfen und errichtet. Bis zum Jahr 2030 sollen mindestens 100 Wasserstoff-Tankstellen entstehen, wofür Natpower Investitionen in Höhe von 100 Millionen Euro bereitstellt.

„Gestützt auf eine beeindruckende Projektpipeline für erneuerbare Energien, die bereits ein Volumen von über 23 GW umfasst, haben wir uns entschlossen, Natpower H zu gründen, den weltweit ersten globalen Betreiber für Produktion, Speicherung und Bereitstellung von grünem Wasserstoff. Unser Ziel ist es, die weltweit erste Infrastruktur für die Wasserstoffversorgung von Vergnügungsbooten zu schaffen“, so Fabrizio Zago, CEO der Natpower Group. „Wir sind fest davon überzeugt, dass Wasserstoff eine der effektivsten Lösungen darstellt, um die Energiewende im Bereich Sportboote und Yachten voranzutreiben“, fügt Zago hinzu.

Insbesondere die Nutzung von Wasserstoff als Energieträger für Brennstoffzellen und Elektromotoren wird von Natpower als eine äußerst vielversprechende Option betrachtet, die optimale Leistung bei gleichzeitiger Schonung der Umwelt bietet.

Andrea Minerdo, CEO von Natpower H, erklärt: „Obwohl wir erst am Anfang dieses Projekts stehen, haben wir bereits 25 Vereinbarungen mit italienischen Jachthäfen und Häfen unterzeichnet. Dadurch sind wir in der Lage, ein umfassendes Netzwerk von Wasserstofftankstellen aufzubauen.“

Natpower H hat zudem eine Partnerschaft mit Zaha Hadid Architects (ZHA) geschlossen. Die Wasserstoff-Tankstellen von ZHA werden aus energiearmem, unbewehrtem Digitalbeton gebaut und nutzen lokale Materialien wie Sand, Erde und kohlenstoffarmen Beton. Dadurch wird nicht nur der ökologische Fußabdruck verringert, sondern es entstehen auch organische Formen, die sich nahtlos in die Umgebung einfügen und die Schönheit sowie die landschaftliche Vielfalt würdigen. „Die Verwendung von nachhaltigen Materialien und Technologien spiegelt das Engagement von Natpower H für eine umweltbewusste Zukunft wider“, erklärt Filippo Innocenti, Direktor von Zaha Hadid Architects.