
Die Vorgehensweise des Westdeutschen Rundfunks (WDR) bei einem Millionen-Umbauprojekt wurde von Prüfern des Landesrechnungshofs bemängelt.
Die Prüfung wurde durchgeführt aufgrund einer Kostensteigerung im laufenden Sanierungsprojekt des WDR-Filmhauses in der Kölner Innenstadt, bei dem die ursprünglich angegebenen 130 Millionen Euro auf 240 Millionen Euro angestiegen sind. Der öffentlich-rechtliche Sender hat seine Planungen in Bezug auf das Projekt verteidigt.
Der Landesrechnungshof Nordrhein-Westfalen gab am Mittwoch in einer Anfrage der Deutschen Presse-Agentur bekannt, dass der WDR vor der Entscheidung zur Sanierung keine ausreichende Untersuchung der Wirtschaftlichkeit durchgeführt habe. Das vorläufige Prüfergebnis wurde zuerst vom „Kölner Stadt-Anzeiger“ veröffentlicht.mehr

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