Wuppertal

Das Pina Bausch Zentrum in Wuppertal ist ein herausragendes Architekturprojekt, das sich der Bewahrung und Weiterentwicklung des Erbes der renommierten Tanzpionierin Pina Bausch widmet. Ein Architekturwettbewerb wurde initiiert, um den besten Entwurf für dieses wegweisende Zentrum zu ermitteln. Im frühen Juni wurde schließlich der Gewinner bekanntgegeben: Das renommierte Architekturbüro Diller Scofidio + Renfro aus New York in Zusammenarbeit mit Rainer Schmidt Landschaftsarchitekten aus München sicherte sich mit ihrem markanten, auskragenden Entwurf den ersten Preis. Ihr Beitrag überzeugte die Jury durch die geschickte Verbindung von Innen- und Außenräumen sowie durch die gekreuzten Achsen, die dem Zentrum eine einzigartige Gestalt verleihen. mehr

zum thema

KI – Jenseits des Menschlichen?

Künstliche Intelligenz ist das "erste, echte Kreativwerkzeug des 21. Jahrhunderts". Professor Michael Holze von der BHT Berlin erklärt, wie KI heute in der Architektur eingesetzt wird.

„Einfach bauen“ schafft Freiraum für Architekten

Ernst Böhm hat für die Forschungshäuser „einfach bauen” den „Nachhaltigkeitspreis Architektur 2022“ gewonnen. Mit Baukunst spricht er über die Gebäudeklasse "E", einfaches Bauen und Präfabrikation.

Baukunst ist eine Haltung

Das vergangene Jahrzehnt war für uns Architektinnen und Architekten eine Zeit des Wohlstands, beflügelt durch niedrige Zinsen, die den Immobiliensektor und die damit verbundenen Planungsberufe, befruchteten.